Erschienen in: Wiener Zeitung, am 3.5.2022

Foto: ©Bettina Amon
„Wir haben sofort gesagt: Jeder, der kommen möchte, soll kommen”, sagt Bernhard Mayr aus dem oberösterreichischen Ansfelden. Wo normalerweise täglich die Vorbereitungsarbeiten für die „Gurkerl”-Ernte Ende Juni zunehmen, mietete der Landwirt bereits zwei Wochen nach Kriegsbeginn in der Ukraine zwei Häuser an. Heute kümmert sich Familie Mayr dort um neun geflüchtete Ukrainerinnen und deren sieben Kinder.